Gesellschaft und Teilhabe

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Gesellschaft und Teilhabe Wir gehören zusammen

Die Integrationsbeauftragte möchte das Zusammenleben und den Zusammenhalt in unserer vielfältigen Gesellschaft stärken. Dafür ist wichtig, dass alle faire Chancen auf Teilhabe haben und nutzen, in allen Bereichen.

Staatsministerin Annette Widmann-Mauz im Gespräch

Zusammenleben mit einem integrierten Ansatz

Foto: IntB / Moaiyeri

Was macht eine gute Gemeinschaft aus? Was stärkt den Zusammenhalt? Wir meinen: Eine Gesellschaft, in der jede und jeder die gleichen Rechte und Chancen zur Entfaltung ihrer beziehungsweise seiner Persönlichkeit besitzt. Eine Gesellschaft, in der sich alle zugehörig fühlen können. Dafür arbeitet die Integrationsbeauftragte, dafür setzt sie in vielen Bereichen an.

Denn die Stärkung von Teilhabe und Zusammenhalt ist eine Querschnittsaufgabe, die alle gesellschaftlichen Bereiche unseres Landes betrifft: Neben den so wichtigen Themen wie Sprachförderung, Bildung und Arbeitsmarkt geht es auch um die Bereiche Gesundheit und Sport, Kunst und Kultur, Medien oder Ehrenamt und Integration vor Ort.

Für eine gute Gesundheitsversorgung

Eine gute gesundheitliche Versorgung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe in unserem Land. Wichtig ist, dass es eine persönliche und verständliche Kommunikation in der Artpraxis, im Krankenhaus oder in der Altenpflege gibt – ohne Sprachbarrieren und kultursensibel. Das ist von großer Bedeutung in einer zunehmend älter werdenden Gesamtbevölkerung. Dafür hat auch der Nationale Aktionsplan Integration wichtige Vorhaben beschlossen.

Teilhabe im Sport

Zusammenhalten, gemeinsame Regeln respektieren, seine Fähigkeiten voll und ganz einbringen – darum geht es im Sport, das sorgt für den Erfolg einer Mannschaft und das ist auch das Erfolgsrezept für unsere Gesellschaft. Im Sport gelingt vielen die Teilhabe von Anfang an besonders gut, auch Eingewanderten oder Geflüchteten.

Und viele Sportvereine leiten Herausragendes für die Teilhabe und Integration in unserem Land. Die Integrationsbeauftragte fördert deshalb gezielt viele Projekte im Sport. Das Ziel: In den Vereinen und auch in den Vereinsstrukturen und Sportverbänden soll sich die ganze Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln.

Kunst und Kultur

Kaum ein Bereich ist so sehr von Vielfalt und Pluralität geprägt wie Kunst und Kultur.  In der filmischen Verarbeitung von Migrationserfahrungen, im Spiel mit den Sprachen oder in der Musik zeigt sich der kulturelle Reichtum unseres Landes. Hier sind die Geschichte und Gegenwart der Einwanderung nach Deutschland besonders spürbar. Und es sind besonders auch Kunst und Kultur, die Zugehörigkeit schaffen.

Medien

Medien liefern Informationen und schaffen Bilder in unseren Köpfen – auch über das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft, über Einwanderung, über Integration. Wichtig ist deshalb eine realitätsgerechte und differenzierte Berichterstattung.

Ebenso sollen auch Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte mit ihren Geschichten und Erfahrungen vorkommen. Viele Medienhäuser und Redaktionen haben das auf ihrer Agenda, die Integrationsbeauftragte unterstützt das mit der gemeinsamen Arbeit im Themenforum Medien des Nationalen Aktionsplans Integration und vielen Projekten

Ehrenamt und Integration vor Ort

Einen unschätzbar wertvollen Beitrag für Zugehörigkeit und Zusammenhalt vor Ort leisten die vielen ehrenamtlichen  Bürgerinnen und Bürger in unserem Land. Das Ehrenamt ist die größte Bürgerbewegung Deutschlands.

Viele kreative und kluge Initiativen, auch von und für Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte, sorgen für ein gutes Miteinander in den Nachbarschaften. Dieses unbezahlbare Engagement stärkt die Integrationsbeauftragte mit einem Schwerpunkt ihrer Projektförderung.


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