Alabali-Radovan besucht Sportprojekt für Geflüchtete

  • Startseite
  • Staatsministerin

  • Ich möchte mehr wissen über

  • Integrationsarbeit in den Bereichen

  • Medien

  • So erreichen Sie uns

Willkommen im Sport Alabali-Radovan besucht Sportprojekt für Geflüchtete

Millionen Vereinsmitglieder und Engagierte in Haupt- und Ehrenamt zeigen jeden Tag aufs Neue, was Integration heißt: Sie schaffen eine gute Willkommenskultur und zeigen klare Kante gegen Hass und Rassismus. 

Staatministerin Alabali-Radovan steht an einem Boxring und schaut in die Kamera

„Ich freue mich sehr, dass sich DOSB, DFB und viele Vereine in ganz Deutschland für Menschen mit Flucht- oder Einwanderungsgeschichte stark machen.“

Foto: Integrationsbeauftragte / Coddou

Ein Tag im Zeichen des Sports und der erfolgreichen Integrationsarbeit: Der FC International Korbach , ein Verein in der Nähe von Kassel, hatte Ende März zum offenen Boxtraining geladen und gezeigt, wie Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte zusammen trainieren und dabei Integration im Alltag leben. Staatsministerin Reem Alabali-Radovan sprach vor Ort mit Vertretern des Vereins, den Trainern sowie Boxerinnen und Boxern über ihre Erfahrungen bei der Integration Geflüchteter.

Gruppenbild mit Staatministerin Alabali-Radovan

Besuch des DOSB und der Deutschen Sportjugend

Foto: DOSB

Der Verein wird seit 2015 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) im Rahmen des von der Integrationsbeauftragten geförderten Projekts Willkommen im Sport gefördert.

Gespräche mit dem DOSB und dem DFB

Beim Besuch des DOSB und der Deutschen Sportjugend (dsj) am Vormittag sprach Alabali-Radovan mit dem Vorstandsvorsitzenden des DOSB, Torsten Burmester und der Geschäftsführerin der dsj, Christina Gassner über die die wichtige Rolle des Sports bei der Integration, aber auch über Herausforderungen der Sportvereine bei der Aufnahme von Geflüchteten.

Gemeinsames Foto vor einem Fenster

Staatministerin Alabali-Radovan und Celia Šašić, Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität des DFB

Foto: Kaspar Bartke

Im Anschluss ging es beim Deutschen Fußballbund im Gespräch mit der Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität, Celia Šašić auch um die Antirassismusarbeit der Fußballvereine in Deutschland.

„Es geht zuallererst um sichere Zuflucht“

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan sagte nach den Besuchen: „Für die Geflüchteten aus der Ukraine geht es zuallererst um die sichere Zuflucht.  Und wir alle hoffen, dass der grausame Krieg schnellstmöglich beendet wird und die Menschen bald in ihre ukrainische Heimat zurückkehren können. Doch wir wollen auch für ein gutes Ankommen sorgen. Es geht um Integration in den Arbeitsmarkt, Kita, Schule - und um Teilhabe, wie zum Beispiel in unseren Sportvereinen. Ich freue mich sehr, dass sich DOSB, DFB und viele Vereine in ganz Deutschland für Menschen mit Flucht- oder Einwanderungsgeschichte stark machen. Millionen Vereinsmitglieder und Engagierte in Haupt- und Ehrenamt zeigen jeden Tag aufs Neue, was Integration heißt: Sie schaffen eine gute Willkommenskultur und zeigen klare Kante gegen Hass und Rassismus.“

Staatministerin Alabali-Radovan bei einem Gruppenbild mit Boxern

„Millionen Vereinsmitglieder und Engagierte schaffen eine gute Willkommenskultur und zeigen klare Kante gegen Hass und Rassismus.“

Foto: Integrationsbeauftragte / Coddou

Willkommen im Sport

Seit 2015 setzt der DOSB das Projekt „Willkommen im Sport“ um, das von der Integrationsbeauftragten gefördert wird. Dort beteiligen sich aktuell acht Landessportbünde/-sportjugenden, zwei Sportfachverbände und über 100 Vereine. Sie bieten neben zahlreichen Sport- und Bewegungsangeboten in vielen verschiedenen Sportarten auch diverse Bildungs- und Qualifizierungsangebote an. Die Angebote richten sich an alle Geflüchteten, unabhängig von ihrer Bleibeperspektive und ihrem Herkunftsland.

Ziel ist, geflüchtete Frauen, Männer und Kinder im Sinne einer gelebten Willkommenskultur an Sport- und Bewegungsangebote heranzuführen und dabei Kontakte zur deutschen Aufnahmegesellschaft herzustellen. Ebenso fördert das Projekt das ehrenamtliche Engagement von Geflüchteten und unterstützt sie in ihrem Empowerment und ihrer Teilhabe an unserer Gesellschaft.