Runder Tisch zur Integration von EU-Zuwanderinnen und Zuwandern aus Süd-Ost-Europa

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Die Staatsministerin steht an einem weißen Rednerinnenpult und spricht.

Foto: Integrationsbeauftragte / Zieger

Deutschland ist das Hauptziel europäischer Migration aus Rumänien und Bulgarien. Viele Branchen sind hier auf sie angewiesen – insbesondere in der Landwirtschaft, der Fleischverarbeitung oder der häuslichen Pflege. Doch sie stehen oftmals vor großen Herausforderungen beim Zugang zu fairer Arbeit, zu Wohnraum, und zur Gesundheitsversorgung – wie auch die Kommunen, die die Versorgung der zugewanderten Menschen sicherstellen. Staatsministerin Reem Alabali-Radovan hat mit Bürgermeister*innen, Stadträtinnen, Dezernent*innen und der Bundesagentur für Arbeit darüber beraten, wie die Integration hier besser gelingen kann.

Zum Auftakt sagte Staatsministerin Reem Alabali-Radovan: „Wer zum Arbeiten nach Deutschland kommt, hat meist großen Tatendrang und Hoffnungen im Gepäck. Gerade Arbeitnehmer*innen aus Süd-Ost-Europa haben allerdings oftmals schwierige Start-Bedingungen - auch weil dubiose Vermittlungsfirmen und unseriöse Job-Anzeigen sie mit falschen Versprechungen lockten. Es wichtig, dass wir offen über die Chancen und Herausforderungen sprechen. Mit klarem Kurs, ohne Ressentiments.“

Im Anschluss an die Diskussion lud die ‘Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer‘ zu einem Austausch auf Fachebene ein. In der ständigen Vertretung der Europäischen Kommission wurden kommunale Ansätze vorgestellt und Best Practices diskutiert. Im Fokus stand dabei der Zugang zu Sprachkursen, die Vermittlung in den Arbeitsmarkt durch die Bundesagentur für Arbeit sowie die Vermittlung von vorübergehendem Wohnraum.