Staatsministerin Alabali-Radovan und Bundesarbeitsminister Heil besuchen das Ausbildungszentrum der Berliner Wasserbetriebe

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Bundesarbeitsminister Heil: „Eine duale Ausbildung ist die beste Eintrittskarte ins Berufsleben. Die Mischung aus Theorie und Praxis ist eine Erfolgsformel. Mir ist es deshalb ein Anliegen, dass mehr junge Menschen diese Karriere starten. Gleichzeitig brauchen auch die Unternehmen Nachwuchs. Damit beide Seiten zusammenfinden, hat die Regierung mit der Ausbildungsgarantie diverse Fördermöglichkeiten ausgebaut. Dazu zählen das Berufsorientierungspraktikum, der Mobilitätszuschuss und die breiteren Möglichkeiten der Einstiegsqualifizierung. Dass diese Instrumente helfen können, haben wir heute gesehen.“  

Staatsministerin Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismusbeauftragte: „Wir sehen hier bei den Berliner Wasserbetrieben in der Praxis, wie gut Integration durch Arbeit und Ausbildung funktioniert. Denn hier lernen Geflüchtete und Jugendliche aus Berlin gemeinsam. Das schweißt zusammen. Das hilft beim Deutschlernen. Aber auch beim Ankommen: Durch Kollegen, die vielleicht sogar Freunde werden, entstehen Netzwerke und es entsteht auch ein besseres Verständnis für einander. Davon profitieren alle: So werden die Fachkräfte von morgen ausgebildet, die wir dringend brauchen und so bekommen die Jugendlichen – mit und ohne Einwanderungsgeschichte – eine echte Chance für ihren Start auf dem Arbeitsmarkt.“

Der Besuch fand im Rahmen des „Sommer der Berufsausbildung“ statt.
Zur Unterstützung der Berufsorientierung und Vermittlung von Ausbildungsplätzen führen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung den „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) durch. Junge Menschen sollen mit der Initiative über Ausbildungschancen informiert und in die Lage versetzt werden, die für sie passende Berufswahl zu treffen. Eine erfolgreiche Berufsorientierung trägt dazu bei, nachhaltig den qualifizierten Fachkräftenachwuchs zu decken.