Lots*innen beraten künftig bei der Einbürgerung

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Gruppenfoto von 21 Personen mit Zertifikaten und Blumensträußen, darunter Staatsministerin Reem Alabali-Radovan. Die Einbürgerungslots*innen stehen in zwei Reihen im Bundeskanzleramt und lächeln in die Kamera. (Weitere Beschreibung unterhalb des Bildes ausklappbar als "ausführliche Beschreibung")

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan überreicht im Bundeskanzleramt Abschlusszertifikate an frisch ausgebildete Einbürgerungslots*innen des Projekts „Pass(t) Genau!“.

Das Foto zeigt eine Gruppe von 21 Menschen, die in zwei Reihen für ein Gruppenfoto posieren. Viele von ihnen halten Zertifikate und rosa Rosen in den Händen. Die Personen tragen unterschiedliche Kleidung und wirken fröhlich und stolz. Im Hintergrund sind zwei Flaggen (die deutsche und die europäische) sowie Roll-ups mit Logos der Integrationsbeauftragten und des Projekts „Pass(t) Genau!“ zu sehen. Das Foto wurde bei Tageslicht aufgenommen, vermutlich in einem großen Konferenzraum im Bundeskanzleramt. Die Atmosphäre ist freundlich und feierlich.

Foto: Integrationsbeauftragte / Loos

Persönlich, praxisnah und auf Augenhöhe: Künftig werden 69 Einbürgerungslots*innen im Rahmen des Projekts „Pass(t) Genau“ –Einbürgerungsinteressierten beratend zur Seite stehen. Einige von Ihnen begrüßte Staatsministerin Reem Alabali-Radovan im Bundeskanzleramt und überreichte ihnen ihre Abschlusszertifikate.  

Orientierung beim Kontakt mit Behörden

Das Projekt ist ein gemeinsames Vorhaben der Integrationsbeauftragten, des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats und der Länder Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Ziel ist es, Einbürgerungsinteressierte durch ehrenamtlich engagierte Lots*innen individuell zu begleiten, Orientierung zu geben und dabei auch die Einbürgerungsbehörden zu entlasten.

Die Idee zu „Pass(t) Genau!“ entstand im November 2022, der Projektstart folgte im Juli 2023. Die 69 Einbürgerungslots*innen beraten künftig nach ihrer erfolgreich abgeschlossen Schulung u.a. in Mainz, Worms, Greifswald und Schwerin. Sie unterstützen Menschen bei der Vorbereitung und Durchführung des Einbürgerungsverfahrens, erklären Abläufe, beantworten Fragen und helfen dabei, Unsicherheiten abzubauen. Gleichzeitig bringen sie ihre Perspektiven und Erfahrungen in den fachlichen Austausch ein, um das Verfahren bürgerfreundlicher und verständlicher zu gestalten.

Ein wichtiges Bindeglied

Einbürgerungslots*innen sind auch Brückenbauerinnen: Sie zeigen, wie Integration im Alltag gelingt, stärken Vertrauen in staatliche Strukturen und machen Mut, den Schritt in die Einbürgerung zu gehen. Ihre Arbeit ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft – und sie zeigt, wie viel Potenzial in ehrenamtlichem Engagement steckt.