Partizipation
Über 40 bundesweite Dach- und Landesverbände von Menschen mit Einwanderungsgeschichte folgten der Einladung von Staatsministerin Reem Alabali-Radovan ins Kanzleramt
Bei dem Treffen der Staatsministerin Reem Alabali-Radovan mit Vertreter*innen der Dach- und Landesverbände Migrantenselbstorganisationen ging es um die Themen Integration als Kommunale Pflichtaufgabe, wie Geflüchtete enger in die internationalen Gremien eingebunden werden können, und Wohnen. Professor Dr. Schammann von der Universität Hildesheim und Stephan Schiele von Tür an Tür-Integrationsprojekte berichteten über Anforderungen an eine krisenfeste Integrationsinfrastruktur und Hürden beim Thema Wohnraum für Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Aber natürlich war auch die aktuelle Lage Thema. Denn viele Selbstvertretungen von Menschen mit Einwanderungsgeschichten schauen mit großer Sorge auf die kommenden Monate. Die Kürzungen in den Bundes-, Landes- und kommunalen Haushalten sind mit großen Einschnitten in die Arbeit der Organisationen verbunden.
Staatsministerin Alabali-Radovan würdigte das Engagement der Teilnehmendenr für Menschen mit Flucht- und Einwanderungsgeschichten. Außerdem betonte sie, dass die Förderung der Integrationsleistungen von Migrations- und Diasporaorganisationen zukünftig besser verankert werden müsse.
Der Dialog mit den Dach- und Landesverbänden von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist ein regelmäßig wiederkehrendes Format.