Junge Engagierte aus Migranten - und Diasporaorganisationen zu Gast

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Staatsministerin Reem Alabali-Radovan im Gespräch mit den Jugendvertretungen der Migranten- und Diasporaorganisationen 

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan im Gespräch mit den Jugendvertretungen der Migranten- und Diasporaorganisationen 

Foto: Integrationsebeauftragte/Güzelhan

Wie kann meine Organisation sichtbarer werden in der Öffentlichkeit? Wie vertrete ich unsere Community in der Politik, vom Gemeinderat bis zum Bundestag? Wie schmiede ich Allianzen mit Gleichgesinnten und etablierten Verbänden in der Jugendpolitik? Wie gelingt der Projektantrag und wer kann da unterstützen? Darüber diskutierte die Integrations- und Antirassismusbeauftragte im Bundeskanzleramt mit jungen Engagierten aus migrantischen Selbstorganisationen.
 
Staatsministerin Reem Alabali-Radovan: „Auch 2024 wird noch viel zu oft über junge Menschen mit Einwanderungsgeschichten diskutiert und geurteilt, statt mit ihnen gesprochen. Sie brauchen Respekt, Augenhöhe und gleichberechtigte Chancen. Sie sollen aktiv an jugendpolitischen Entscheidungen mitwirken und unsere Gesellschaft mitgestalten. Darum habe ich sie ins Bundeskanzleramt eingeladen. Denn das ist ihr Land und hier gehören sie hin.“

Gruppenfoto der Vertreter*inner der Jugend-Migrant*innenorganisationen mit Staatsministerin Reem Alabali-Radovan

Die Vertreter*inner der Jugend-Migrant*innenorganisationen mit Staatsministerin Reem Alabali-Radovan

Foto: Integrationsbeauftragte/Güzelhan

Die Teilnehmenden leisten mit ihren Organisationen vorbildliche Arbeit, mit Herzblut, oft im Ehrenamt. Sie setzen sich für Nachbarschaftshilfe und mehr Teilhabe in unserer Einwanderungsgesellschaft. Für ihr Engagement brauchen sie Unterstützung. Darum hatte die Staatsministerin auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingeladen. Denn es ist das „Jugendministerium“ der Bundesregierung, dort werden wichtige Weichen für die Jugendpolitik gestellt. Es ist das gemeinsame Ziel , noch mehr junge Menschen für ein gesellschaftliches Engagement zu gewinnen und dafür auch die Teilhabestrukturen und die Förderlandschaft zu öffnen.