Mit dem Lesen fängt es an: Bildung, Integration, Teilhabe.

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Gemeinsam fürs Lesen Mit dem Lesen fängt es an: Bildung, Integration, Teilhabe.

Die Stiftung Lesen und die Integrationsstaatsministerin fördern die Lesekompetenz von Kindern mit und ohne familiäre Einwanderungsgeschichte. Denn Lesen ist die Grundlage für den späteren Bildungserfolg.

Stiftung Lesen/ Susanne Krum

Mit dem Lesen fängt es an: Bildung, Integration, Teilhabe

Foto: Stiftung Lesen/ Susanne Krum

Lesen eröffnet uns die Welt – und Kindern eine gute Zukunft. Ein gutes Lese- und Sprachvermögen macht den Unterschied. Ein Kind, das schon früh zum Lesen animiert und dabei von seinen Eltern oder Erzieherinnen und Erziehern in der Kita unterstützt wird, hat später mehr Erfolg in der Schule und Berufsbildung.

Die PISA-Studien zeigen den Bedarf

Aber noch bekommen längst nicht alle Kinder in Deutschland beim Lesen und bei ihrer frühkindlichen Bildung die Unterstützung, die sie für ihren späteren Lebensweg brauchen. Das hat die internationale Bildungsvergleichsstudie PISA mehrfach, zuletzt für 2018 gezeigt. Dort erreichten z.B. die 15-jährigen Schülerinnen und Schüler mit familiärer Einwanderungsgeschichte bei der Lesekompetenz deutlich schlechtere Ergebnisse als Jugendliche ohne Einwanderungsgeschichte. Der Rückstand entsprach dem Lernzuwachs von knapp zwei Schuljahren. Auch unter statistischer Kontrolle der sozioökonomischen Lage des Elternhauses blieb der Abstand deutlich messbar.

Projekt „Gemeinsam fürs Lesen“

Die Integrationsstaatsministerin unterstützt deshalb eine Initiative der Stiftung Lesen , die gezielt auf die Leseförderung für Kinder und Jugendliche mit familiärer Einwanderungsgeschichte setzt. Dafür fördert die Integrationsstaatsministerin die Stiftung bei ihrem Projekt „Gemeinsam fürs Lesen – Familien und Personen mit Zuwanderungsgeschichte als Bildungspartner/innen und Ehrenamtliche gewinnen“.

Im Rahmen des Projekts ist deutschlandweit erprobt worden, wie die Ansprache von Familien mit Einwanderungsgeschichte am besten gelingt, damit sie ihre Kinder beim Lesen unterstützen können. Das langfristige Ziel ist, Familien als Bildungspartnerinnen stärker zu beteiligen und Menschen mit Einwanderungsgeschichte auch für ein Ehrenamt für das Vorlesen zu gewinnen. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt sind hier veröffentlicht.

Handreichung „Gemeinsam fürs Lesen“ zum Herunterladen PDF, 436 KB, barrierefrei