Deutsch sein? Aber klar!

  • Startseite
  • Staatsministerin

  • Ich möchte mehr wissen über

  • Integrationsarbeit in den Bereichen

  • Medien

  • So erreichen Sie uns

Staatsministerin Annette Widmann-Mauz gratuliert zur Einbürgerung

Staatsministerin Annette Widmann-Mauz gratuliert zur Einbürgerung

Foto: Integrationsbeauftragte / Schilling

In unserem Land haben rund 26 Prozent der Menschen eine Einwanderungsgeschichte. Für manche war Deutschland schon immer ihr Zuhause, für andere ist es in den vergangenen Jahren dazu geworden. Sie leben und arbeiten hier, hier wach¬sen ihre Kinder auf und gehen zur Schule, hier haben sie Freunde, Bekannte und Kollegen gefunden.

Viele erfüllen längst die hohen Voraussetzungen, die an die deutsche Staatsangehörigkeit geknüpft sind, sie leben seit Langem hier und sind gut integriert. Sie sprechen die deutsche Sprache und kommen für ihren Lebensunterhalt auf. Doch nur wenige gehen den Weg zur Einbürgerung.

Ein Bekenntnis von beiden Seiten

Das ausgeschöpfte Einbürgerungspotenzial lag im Jahr 2020 bei 2,15 Prozent. Dabei ist eine Einbürgerung das stärkste Bekenntnis zu unserer Gesellschaft, ihren grundlegenden Werten und Normen. Menschen, die sich einbürgern lassen, bekennen sich zu Deutschland mit seiner Verfassung, seinen Institutionen, seiner Geschichte, Sprache und Kultur. Das schafft Heimat, stiftet Identifikation und stärkt die Zugehörigkeit

Auf der anderen Seite bekennen sich auch Staat und Gesellschaft zu den neuen Staatsangehörigen und sagen ganz klar: Wir wollen, dass ihr voll dazugehört und euch zugehörig fühlt. Wir wollen, dass ihr Deutsche seid. 

Dieses beidseitige Bekenntnis sorgt dafür, dass die Vielfalt unserer Gesellschaft von der Realität, die sie mit 26 Prozent Bevölkerungsanteil mit Einwanderungsgeschichte längst ist, auch zur Normalität wird. Auch deshalb wurde im Nationalen Aktionsplan Integration, den die Integrationsstaatsministerin koordiniert, eine Einbürgerungsoffensive beschlossen. 

Warum einbürgern lassen?

Mit der Einbürgerung als Deutsche und Deutscher erhalten Interessierte alle demokratischen Rechte: Sie können wählen, wer sie im Parlament vertritt und wichtige Entscheidungen für unser Zusammenleben trifft – ob im Gemeinderat, im Landtag oder im Deutschen Bundestag. Darüber hinaus können sie selber bei Wahlen antreten. 

Auf unseren Seiten haben wir alle Informationen zur Einbürgerung zusammengestellt. Interessierte erfahren, wie sie und Ihre Familienangehörigen die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben können, welche Voraussetzungen sie dafür erfüllen müssen und wo sie sich weitergehend über den Antrag informieren können. 

Bei Fragen oder Beratungsbedarf helfen die Einbürgerungsbehörden und Beratungsstellen im Wohnort oder unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Bürgerservice gern weiter.